Die in der Reihe “Grundlagen der Anglistik und Amerikanistik” erschienene Studie Walter Göbels erweist sich als eine hochwillkommene Informationsquelle über den afroamerikanischen Roman des späten 20. Jahrhunderts, den der Autor als “eine der interessantesten und lebendigsten Gattungen der nordamerikanischen Literatur” würdigt. Neben einem zentralen textanalytischen Kapitel mit dem zunächst leicht irritierenden programmatischen Titel “Die Genrevielfalt des afroamerikanischen Romans” baut Göbel in den einleitenden Teilen über “Kulturelle Kontexte” und “Höhepunkte der Gattungsentwicklung bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts” einen chronologischen und thematischen Referenzrahmen auf, der sich für die Interpretation der Einzeltexte als sehr nützlich erweist. Als Vorläufer der neuesten Entwicklungen stellt er dabei ganz dediziert Zora Neale Hurstons Their Eyes Were Watching God und Ralph Ellisons Invisible Man heraus.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2004.02.44 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-10-01 |
Seiten 443 - 447
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