Die Einführung von Thomas Bein richtet sich an den studentischen Nutzer, der “möglichst ohne viel Vorkenntnis” (7) die textkritischen Grundlagen speziell mittelalterlicher Texte erlernen soll. Der Band richtet sich gegen die oft unreflektierte Vernachlässigung der Weise, wie die Grundlagen literaturwissenschaftlichen Forschens zustande kommen, nämlich durch die vorgängige Arbeit und Interpretation des Editors. Er trägt zum Verständnis des editorischen Handwerks und zur Aufwertung der oft stillen Mühen bei. In kondensierter, sehr fasslicher Form werden die wesentlichen Bereiche erschlossen. Kurze Kapitel erläutern den Textbegriff, die Medialität der Texte (Einfluss von Mündlichkeit, Schreiber und Redaktor) und die Abschreibevorgänge mit ihrer Bedeutung für die Varianzbildung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.02.19 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-30 |
Seiten 375 - 376
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