Der vorliegende Band versammelt – das Vorwort des Herausgebers nicht mitgezählt – ein Dutzend Beiträge zur Komödie, hälftig deklariert als der “Theorie” bzw. der “Poetik” zuzurechnende, wobei bei jenen abstrakte, systematische Züge im Vordergrund stehen, während bei diesen aus der Interpretation eines oder weniger Bezugstexte wiederum allgemeinere Einsichten gewonnen werden (sollen). Ausgangspunkt des angesichts einer relativen Vernachlässigung komödientheoretischer Reflexion in zeitgenössischer Literaturwissenschaft schon einmal grundsätzlich mit Sympathie aufzunehmenden Unterfangens war eine von der Thyssen-Stiftung getragene Tagung im Spätjahr 1999 an der Universität Bonn. Dort ging es, wie Ralf Simon in seinem Vorwort deutlich macht, um kein geringeres Ziel, als den seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts quasi eingefrorenen Forschungsprozeß zur Komödie wieder “flottzumachen” und das Potential dieser ästhetischen Form zur Mimesis der modernen Welt besser als bislang geschehen zu erschließen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2004.01.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-04-01 |
Seiten 174 - 176
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