Als Bernard Richards 1988 das Buch English Poetry of the Victorian Period 1830-1890 veröffentlichte, begründete er seine Themenwahl damit, dass seit den Gesamtdarstellungen J. Drinkwaters (1923) und B. I. Evans’ (1933) viel Zeit verstrichen sei. Inzwischen herrscht an Büchern über die Entwicklung der viktorianischen Lyrik kein Mangel. Das hier anzuzeigende Handbuch der Oxford University Press folgt auf Companions von Blackwell (R. Cronin u.a., 2000) und der Cambridge University Press (Joseph Bristow, 2000) sowie verschiedene Einführungen und Interpretationsbände. Was die Werke miteinander verbindet, ist die Überzeugung, dass es sinnvoll ist, die viktorianische Lyrik nicht nur als Phänomen des Übergangs von der Romantik zur Moderne zu deuten, sondern als eine Gruppe von Werken, die von der Romantik gelernt, sich aber auch von ihr abgesetzt und ihrerseits die moderne Lyrik beeinflusst haben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2015.02.24 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-12-07 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.