Der Leser stolpert ein wenig unvermittelt in den wohl mindestens dritten Teil eines noch nicht abgeschlossenen Fortsetzungswerks: an die Darstellung des PEN-Clubs der Weimarer Jahre sollen sich die Spaltung des deutschen PEN 1948–1951 sowie die Club-Geschichten des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland, des DDRPEN und (vorliegend) des westdeutschen PEN anschließen. Hanuschek zeichnet zumindest für die ersten Jahrzehnte des westdeutschen PEN das Bild eines kameradschaftlichen Honoratiorenclubs, der kaum jemals gesellschaftspolitische Anliegen verfolgte, sondern – sofern er nicht innerhalb seiner selbst allerlei Intrigen ausfocht – sich selbst genügte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2005.01.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-04-01 |
Seiten 156 - 158
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