Mündlichkeit galt schon kurz nach Erscheinen der ersten hispanoamerikanischen Romane des sogenannten Boom als eines der distinktiven Merkmale jener Werke von García Márquez über Vargas Llosa bis hin zu Carpentier, die u.a. aufgrund der Verwendung einer neuen Sprache der Strömung der nueva novela hispanoamericana zugerechnet wurden. Bislang lag jedoch noch keine Studie vor, die sich grundlegend der sprachlichen Seite der Oralität der Romane gewidmet hätte. Die an der Universität zu Köln vorgelegte Dissertation von Susanne M. Cadera setzt sich das Ziel, die bestehende Forschungslücke für das Werk des peruanischen Schriftstellers Mario Vargas Llosa zu schließen. Methodisch werden linguistische und literaturwissenschaftliche Ansätze miteinander verbunden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2005.02.56 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-10-01 |
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