Die Matthias-Kramer-Gesellschaft versteht sich als interdisziplinäre Plattform zur Erforschung der Geschichte des Fremdsprachenerwerbs und der Mehrsprachigkeit. Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes, der auf ein Kolloquium der 2013 gegründeten Matthias-Kramer-Gesellschaft zurückgeht, geben einen vielfältigen Einblick in die Situation des mehr oder weniger institutionalisierten Fremdsprachenunterrichts im 18. und 19. Jahrhundert. Die zehn Beiträge nehmen vor allem den deutschsprachigen Raum in den Blick, aber auch die Situation in anderen mittel- und osteuropäischen Ländern. Wie im Untertitel des Buches bereits benannt, zeigen die einzelnen Beiträge meist auf, dass es sich bei den Sprachmeistern um einen rechtlich und materiell schwierigen Berufsstand handelte. Die Einleitung des Herausgebers umreißt dies kurz und legt dar, dass «selbst die Lebensumstände eines so renommierten Sprachmeisters wie Matthias Kramer prekär waren».
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2018.02.39 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-12-14 |
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