Von den mittlerweile über 70 Gesamtübersetzungen der Shakespeareschen Sonette ist die vorliegende eine von nur sehr wenigen, bei denen sich der Übersetzer/die Übersetzerin für eine Prosaübertragung entschied. Bekanntlich war Johann Joachim Eschenburgs 1787 publizierte Prosaübersetzung von 56 Sonetten die erste dieser Art, gefolgt von Sebastian R. Schneiders Blankversübertragung aus dem Jahr 1834. 1931 übertrug Beatrice Barnstorff Frame alle Sonette in W. Shakespeares Lied an die Schönheit in rhythmisierter, reimloser Prosa, und schließlich veröffentlichte Klaus Reichert 2005 den gesamten Sonettzyklus reimlos in “jambischem Schreitmaß rhythmisiert”. Ein Jahr später erschien Reicherts Version auch als CD unter dem Titel Dichte[r] Texte (Hamburg: Hoffmann und Campe, 2006; 2 CDs – Länge: 156 min, mit Booklet; Rezitator: Jürgen Hentsch).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.01.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-06-22 |
Seiten 153 - 155
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