Der Band vereint elf Aufsätze, die als Beiträge für ein Seminar auf dem siebten World Shakespeare Congress in Valencia 2001 geschrieben und dort diskutiert wurden. Das ursprünglich primär pädagogische Ziel der Vermittlung Shakespeares in einem außerenglischen Sprachmilieu wurde während der Vorbereitung deutlich erweitert, so dass ein lebendiges internationales Diskussionsforum zur Frage nach Shakespeares globaler Relevanz zustande kam. In der programmatischen Formulierung der Herausgeber heisst es: “The postmodern, postcolonial world has located Shakespeare beyond his specific frame of text and stage practice, remote from his own historical and intellectual milieu. Our Shakepeare is an unwritten Shakespeare … He lays out innumerable images and designs for other times and nations to relate and draw upon. Such a Shakespeare is indeed without English. He has surrendered his language to ensure a deeper communion with the world.” (S. xvi) Zu diesem freilich mehr als babylonischen Thema tragen in diesem Sammelband Wissenschaftler und Theaterpraktiker aus Brasilien, China, Deutschland, Indien, Japan, Korea, Malaisien, Rumänien und Spanien Beobachtungen und Erfahrungen bei, die meist über schlichte Fallstudien hinausgehen und zu manchen spannenden Überlegungen Anlass geben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.01.54 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-06-22 |
Seiten 238 - 239
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