Sonja Fielitz und Uwe Meyer ehren Wolfgang Weiß zu seinem 80. Geburtstag mit einer Festgabe, deren Beiträge in ihrer Vielfalt interessante Einsichten vermitteln, die hier freilich nicht zur Gänze vorgestellt werden können. Dabei umfasst der Titel Shakespeare. Satire. Academia Aufsätze zum Drama, zur Narrativik und zur dichterischen, performativen sowie bildnerischen Kunst.
Das Ansehen von Wolfgang Weiß in der internationalen Shakespeare-Forschung bezeugen die Beiträge von Stanley Wells in Verbindung mit Paul Edmondson und von Robert Smallwood. Wells und Edmondson plädieren für die Authentizität der Porträtierung Shakespeares im sog. Cobbe-Porträt. Smallwood anerkennt zunächst das pädagogische Verdienst des Geehrten, dass er seine Studenten mit Exkursionen nach Stratford begeisterte, sodann plädiert er in großer Anschaulichkeit zu Recht vehement dafür, dass man darauf verzichten sollte, Shakespeares Kunst als “story telling” zu definieren, da die story immer nur das Gerüst für seine einzigartige szenische Dramaturgie sei.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2013.02.22 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-12-10 |
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