Shakespeare ist in allen Formen der Kultur der meistzitierte Autor der Welt. In dem von Julie Maxwell und Kate Rumbold herausgegebenen Sammelband wird erstmalig umfassend untersucht, wie er über die Jahrhunderte hinweg zitiert wurde und zu welchen Zwecken. Dabei nehmen die Herausgeberinnen auch Shakespeare als Zitierenden in den Blick. In einer allgemeinen Einleitung bieten sie eine Übersicht über die verschiedenen Weisen des Zitierens. Dabei zeigen sie, dass Shakespeare durchaus dem Zitieren aus seinen Werken Vorschub leistete, weil viele seiner Sätze einprägsame Sentenzen sind, dazu gemacht, aufgenommen und memoriert zu werden. Kevin Peterson verweist darauf, dass etwa in dem Druck von The Rape of Lucrece Verse am Rande speziell zur Leserlenkung markiert sind, die für beachtenswert gehalten wurden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2020.02.19 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-11-24 |
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