Das Gegenwartstheater ist trotz Unterwanderungen des Dramatischen durch das Postdramatische, Aufbrüche des Rollenspiels durch die Performanz des Darstellers und Aussetzungen der Repräsentation durch die Präsenz des Bühnenereignisses weiterhin mehr oder weniger abhängig vom Drama beziehungsweise vom Theatertext. Dass man sich seit der Hochzeit der Postmoderne in den 1980er Jahren und seit dem Siegeszug der performativen Ästhetik über die wichtigsten Bühnen im deutschsprachigen Theater wieder mehr mit dramatischen Texten auseinandersetzt, liegt unter anderem an einem Trend zur Redramatisierung, der Ende der 1990er Jahre in Deutschland einsetzte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2011.02.21 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-12-08 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: