Was kann Rolf Breuers Englische Romantik noch Neues bringen angesichts der Fülle von Einführungen, die in den letzten Jahrzehnten erschienen ist? Die Antwort ist: eine ganze Menge! Denn es gelingt Breuer durchaus, neue Akzente zu setzen. Er erweitert den klassischen romantischen Kanon um das Genre des Romans, berücksichtigt verschiedene Kunstformen, wie zum Beispiel die Musik, schließt einen komparatistischen Aspekt mit ein – deutsche Romantik versus englische Romantik – und gliedert sein Buch überaus originell. So lässt er eben nicht wie meist üblich einem mehr oder weniger trokkenem theoretischen Vorspann eine Diskussion jedes einzelnen der “big six” folgen (vgl. bspw. J. R. Watson, English Poetry of the Romantic Period 1789–1830), sondern strukturiert sein Buch nach den vier Bereichen, in denen sich das Denken während der Romantik am entscheidendsten ändert: Naturgefühl, historisches Bewusstsein, Emotionalität und Subjektivität sowie Dichtungstheorie.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2014.01.26 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-05-21 |
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