Im Vorwort dieses Bandes beschreiben Roger Berger und Annette Brasseur ihr Anliegen wie folgt: “Comme tant de nos condisciples nous avons lu la Cantilène de sainte Eulalie dans les Morceaux choisis, les Florilèges, les Chrestomathies [...] Lorsque, plus tard, nous avons voulu commenter, devant nous étudiants, cette oeuvre célèbre, nous avons constaté qu’en dépit d’une bibliographie surabondante, nous ne disposons d’aucun instrument de travail permettant d’en faire une étude littéraire et linguistique sérieuse. Nous avons donc décidé de remédier à cette carence” (S. 7). Neben der romanischen Eulaliasequenz enthält der Band vier weitere Texte des gleichen Manuskriptes aus Valenciennes: drei lateinische (Cantica uirginis Eulaliae, das lateinische “Pendant” der romanischen Sequenz, Dominus caeli rex und Uis fidei) und einen germanischen, der in seiner sprachhistorischen Bedeutung der Eulaliasequenz kaum nachsteht: das sog. Ludwigslied (Rithmus Teutonicus). Die Kommentierung konzentriert sich hauptsächlich auf den romanischen Eulaliatext, der mehrmals – mit einem Seitenhieb auf die Straßburger Eide – als “la première oeuvre écrite en ‘français’” (S. 8 passim) bezeichnet wird.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2007.01.48 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-04-01 |
Seiten 219 - 220
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