“Chaucer studies never really flourished in Germany”, äußerte A. C. Baugh in seinem Artikel “Fifty Years of Chaucer Scholarship” (Speculum, 26 [1951], 659–72, S. 659). Diese Bemerkung kann Richard Utz in seiner gründlich recherchierten Fachgeschichtsschreibung ebenso korrigieren wie die andere extreme Haltung, die von einer überwältigenden Dominanz deutscher Chaucerianer im internationalen Wissenschaftsbetrieb spricht (vgl. S. 19, Anm. 33). Die Korrektur gelingt dem Verfasser einerseits durch eine annotierte Bibliographie am Ende seiner Arbeit (S. 253–396), die analog dem Haupttext chronologisch in vier Phasen eingeteilt ist und seit Catherine Spurgeons verdienstvoller Auswahlbibliographie in Five Hundred Years of Chaucer Criticism and Allusion (London, 1925, S. 126–152) die erste auf Vollständigkeit angelegte annotierte Bibliographie für die Jahre 1793–1948 darstellt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2006.01.20 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-04-01 |
Seiten 147 - 149
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