Rechtsgeschäfte, Besitzübertragungen von lokaler Reichweite, das übliche Formular der mittelalterlichen lateinischsprachigen Urkunden vom Aussteller über die Zeugenlisten bis hin zur Datumszeile – und die Texte des Minnesangs, die Lieder, die in den berühmten Codices der Zeit um 1300 überliefert sind, hochartifizielle Texte mittelhochdeutscher Literatur: Hier scheint es sich um zwei Überlieferungsschichten zu handeln, deren Sprache und Logik kaum weiter voneinander entfernt sein könnten. Ist es trotzdem möglich, dass Texte solch unterschiedlicher Provenienzen und Vermittlungswege miteinander kommunizieren, beleuchten sie einander bei entsprechender Fragestellung, kommentieren und ergänzen sie einander eventuell sogar?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2008.01.51 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-04-01 |
Seiten 235 - 236
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