Das mehrsprachige Werk der Elsässer Schriftstellerin Marie Hart (eigentl. Marie-Anne Hartmann, 1856–1924), der «eigenartigste[n] und urwüchsigste[n] Vertreterin elsässischer Heimatkunst», ist bislang durch die Maschen der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gefallen. Mit seiner umfangreichen Dissertationsschrift möchte der Heidelberger Germanist Raphaël Fendrich diese Forschungslücke schließen – ein überfälliges Desiderat, denn die aus Bouxwiller (Unterelsass) stammende Schriftstellerin gilt heute als die bedeutendste Verfasserin elsässischer Dialektprosa. Darüber hinaus schrieb sie Gedichte und Theaterstücke in der Mundart sowie Erzählungen auf Französisch und Standarddeutsch.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2021.01.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-05-26 |
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