2010 an der Universität Hamburg als Dissertation angenommen, untersucht die Studie Vorstellungen von Natur und Naturwissenschaft in der englischen Romantik, geht dabei auf Ausschnitte literarischer Werke von Mary und Percy Shelley, Blake, Coleridge, Beddoes, Wordsworth und Byron ein und zieht auch eklektisch naturwissenschaftliches Schrifttum heran, so von Humphry Davy, Charles Lyell, Thomas Malthus, Erasmus Darwin oder Joseph Priestley. Das zentrale Narrativ lautet, dass romantische Literaten und Naturwissenschaftler der “Auflösung des religiös geprägten Weltbildes”, die einherging mit einer “Zertrümmerung der Einheit der Welt durch Wissenschaft” (S. 15 und 45), Idealvorstellungen von einer neuen Einheit des Universums gegenüberstellten, die die Entfremdung des Menschen von der Natur aufheben, Materie und Geist vereinen und “nicht-rationale […] Erkenntnismöglichkeiten” betonen sollten (S. 118).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2013.01.28 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-05-23 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: