Nach Durkins wegweisendem Oxford Guide to Etymology (2009) erschien zu Anfang des Jahres 2014 das ausgezeichnete Handbuch Borrowed Words. A History of Loanwords in English. Letztere Publikation schließt eine Lücke in der englischen Handbuchliteratur, weil die bisherigen weder vom Umfang noch methodisch mit Borrowed Words mithalten können und sich zudem in trefflicher Weise ergänzen. Methodisch versteht Durkin sein Abhandlung als eine empirische Untersuchung. Die empirisch gewonnenen linguistischen Daten sind dem Autor nicht nur in Wörterbüchern, sondern auch in einer ganzen Reihe linguistischer Corpora zugänglich. In erster Linie zu nennen ist der umfassende Wortschatz des Oxford English Dictionary (OED), digitalisiert als OED Online, das ebenfalls digitalisierte Middle English Dictionary (MED), sowie diverse linguistische Corpora. Hier ist für das heutige (britische) Englisch an erster Stelle das 100 Millionen Wörter starke British National Corpus (BNC) zu nennen. Das Oxford English Dictionary (OED) 3 ist allerdings bisher erst zu einem Drittel – Buchstaben A–ALZ und M–RZZ revidiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2015.01.24 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-06-24 |
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