Als zur Ostermesse 1826 in der Berliner Vereinsbuchhandlung das Buch ‘Zwei Novellen nebst einem Anhange von Liedern und Romanzen von Joseph Freiherrn von Eichendorff’ erschien und so der wohl bekannteste romantische Erzähltext ‘Aus dem Leben eines Taugenichts’ das Licht der literarischen Öffentlichkeit erblickte, waren die – durchgängig den ‘Taugenichts’ in den Mittelpunkt stellenden – Rezensionen sich einig: Hier wanderte ein “poetischer Hans Ohnesorg” (anonym, Allgemeine Literatur-Zeitung vom 17. Februar 1827) “frisch und wohlgemuth in’s Leben hinein” (Willibald Alexis, Blätter für die literarische Unterhaltung vom 29. Juli 1826), erlebte “die weite Welt” “immer drollig und gemüthlich” (Daniel Leßmann, Der Gesllschafter vom 4. August 1826), um schließlich “sein heiteres Geschick mit dankbarem Gemüth” zu genießen (Amalie von Voigt, Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung vom 7. Oktober 1826).
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.01.25 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1866-5381 |
| Ausgabe / Jahr: | 1 / 2003 |
| Veröffentlicht: | 2003-04-01 |
Seiten 158 - 170
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
