Essen – als Motiv, Metapher oder Symbol – hat sich in der kulturwissenschaftlichen Forschung der letzten Jahre immer stärker als ein regelrechtes Modethema profiliert, von dem eine Fülle von Sammelbänden Zeugnis ablegt. Viele dieser Sammelwerke nehmen sich aufgrund der extremen Heterogenität ihrer Beiträge eher wie Florilegien zum Passe -partout-Thema “Essen” aus. Dies trifft glücklicherweise nicht für die vorliegenden Kongressakten zu, die aufgrund der sprachlichen und epochalen Eingrenzung eine hohe Homo genität aufweisen. Die um zentrale Themen wie “Geschmack”, “Diät”, “Kannibalismus”, “geistige Speise” kreisenden Beiträge ergeben insgesamt ein durchaus kontroverses, facettenreiches Bild des französischen Grand Siècle.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2013.01.41 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-05-23 |
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