Michaela Keck verfolgt in ihrer Studie über die peripatetische Tradition in der amerikanischen Literatur und Kunst des 19. Jahrhunderts eine doppelte Zielsetzung. Einerseits versucht sie aufzuzeigen, daß der amerikanische Transzendentalist Henry David Thoreau der Praxis des Gehens im Rahmen seiner Naturkonzeption einen zentralen Stellenwert zuerkennt und damit an die alte europäische Tradition der literarischen Peripatetik anschließt. Andererseits will sie darlegen, inwieweit Thoreau von dieser Tradition zugleich auch abweicht, um eine eigenständige, spezifisch amerikanische Form der peripatetischen Naturerfahrung zu begründen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2008.01.33 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-04-01 |
Seiten 188 - 191
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