Zum dritten Mal legt der kundige und glänzend beredte Theatermann den ‘user’s guide’ für ein Shakespeare-Drama vor (nach Hamlet [1996] und Twelfth Night [2000]), einen Führer diesmal durch die heute wohl meistgespielte Komödie, zur Sensibilisierung der Leser für ihre bühnenpraktischen Herausforderungen und möglichen Wirkungen. Das beschwört sogleich den aufführungsbezogenen Ansatz herauf, den einst Harley Granville-Barker in den Prefaces to Shakespeare propagiert hatte, der seither dank breiter Diskussion weithin zur Selbstverständlichkeit geworden ist, auch wenn ihm neuerdings schon wieder Zweifel einschränken mögen. Aber auch zum Hader mit Granville-Barker gibt nun gerade der Midsummer Night’s Dream Anlaß, dessen Rezeption, sei es im Buch oder auf der Bühne, in neuerer Zeit tiefgreifende Wandlungen erfahren hat.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2006.02.34 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-10-01 |
Seiten 431 - 432
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: