„Sonette find ich sowas von beschissen, / so eng, rigide, irgendwie nicht gut;…“ schreibt Robert Gernhardt in seinem Sonett „Materialien zu einer Kritik der bekanntesten Gedichtform italienischen Ursprungs“. Diese despektierlichen Zeilen halten offenbar vor allem deutsche Hobby-Übersetzer/innen nicht davon ab, immer wieder und wieder Shakespeares 154 Sonette entweder komplett oder teilweise ins Deutsche zu übertragen, wie dies auch die umfangreiche Online-Bibliographie „Shakespeares Sonette in Deutschland“ (2016) zeigt, welche neben einem Gesamtverzeichnis drei weitere Rubriken („Theater“, „Lyrik“ und „Kunst“ [Musik]) dem an der Sonett-Rezeption in Deutschland interessierten Leser zeigt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2017.02.41 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-12-01 |
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