Die vorliegende Studie zur peruanischen Satire am Vorabend der Unabhängigkeit wurde im WS 1999/2000 von der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln als Dissertation angenommen. Die Verfasserin beschäftigt sich in der 207 Seiten umfassenden Studie mit einem für die peruanische Geschichte signifikanten Zeitraum, der von der Forschung bislang kaum beachtet wurde. Die drei Jahrzehnte von 1770-1800 werden laut Verfasserin von den bourbonischen Reformen Karls III. dominiert und allgemein mit dem Versuch einer “2. Eroberung Amerikas” durch das Mutterland Spanien gleichgesetzt. (S. 16) Vielversprechend ist die Frage danach, wie die Schriftsteller in ihren literarischen Schriften dieser Usurpation begegneten. Als Textgattung die literarische Satire zu wählen, ist in diesem Zusammenhang durchaus konsequent.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.02.51 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-10-01 |
Seiten 476 - 478
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