Der vorliegende Band bietet 25 Studien zur Antike-Rezeption im (vor allem französischen) Schauspiel und Musiktheater der «Sattelzeit» zwischen früher Neuzeit und Moderne. Die Einleitung der Herausgeber macht auf durch die Aufklärung ausgelöste ideologische und historische Wandlungen im Verhältnis zur Antike aufmerksam: Voltaire propagierte eine «tragédie vraiment politique», dagegen schlug die Komödie zunehmend einen «ton sérieux et moralisant» an. In frühromantischer Zeit hat die antikisierende Tragödie Anteil an der Entwicklung des Theaters «vers le spectaculaire, le pittoresque et l’historicisme», die u.a. auf Einflüsse Shakespeares oder des Sturm und Drang zurückgeht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2019.01.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-05-30 |
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