Der vorliegende Sammelband vereint die Vorträge eines von den Herausgeberinnen angebotenen Seminars bei der ESRA Conference in Montpellier 2013, ergänzt durch zusätzlich aufgenommene Beiträge. Sammelbände wie diese überzeugen nur selten durch inhaltliche Kohärenz, und auch hier entsteht insgesamt der Eindruck, dass zu heterogene Aufsätze zusammengebunden wurden: „This collection proposes a new understanding of local and global Shakespeare myths in theatre, cinema, and television, as the economic and social costs of globalisation are increasingly under scrutiny. Drawing on a definition of myth as a powerful ideological narrative, the volume examines historical, political, and cultural conditions of Shakespearean performances in Europe, Asia, and North and South America.“ Alle Beiträge sind eher deskriptiv angelegte case studies zu „global circulations“ von Shakespearedramen. Der Versuch, diese Einzelstudien zusammenzubringen, erfolgt über den Begriff des „myth“, der freilich ausgesprochen vielseitig und flexibel verwendet und definiert wird.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2020.02.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-11-24 |
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