“Die Hochschulen und Universitäten haben die Didaktik entdeckt” – so eröffnet Wolfgang Hallet seinen auch auszugsweise auf dem Rückumschlag reproduzierten Aufsatz am Anfang des vorliegenden Sammelbands. Unter dem Titel “Ansätze, Konzepte und Aufgaben einer literatur- und kulturwissenschaftlichen Hochschuldidaktik” und der Überschrift “Bildungstheoretische Grundlegung” diskutiert er den gegenwärtigen Stand der Hochschuldidaktik, welche vor allem mit “allgemeinen Fragen des Lehrens und Lernens, mit der Entwicklung von Methodiken und […] Schlüsselqualifikationen” beschäftigt sei. Eine derartige fächerübergreifende, die reine Vermittlungskompetenz betonende Hochschuldidaktik müsse jedoch mit den “Bildungszielen und -inhalten der Studiengänge” (ebd.) in Verbindung gebracht werden, um tiefgreifend wirksam zu werden: Sowohl die Aufgaben der Universität an sich als auch die “disziplin- und bereichsspezifische[n] Traditionen, Erfordernisse und Arbeitsweisen” (Rückumschlag) gelte es zu berücksichtigen. Dies ist das Anliegen des Bandes, welcher eine grundlegende Erörterung des universitären Lehren und Lernens mit einer Konkretisierung der Hochschuldidaktik auf den literatur- und kulturwissenschaftlichen Bereich zu verbinden sucht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2016.01.27 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-05-24 |
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