Wer das Glück hatte, als junger Student Levin Ludwig Schücking (1878 1964) noch in den letzten Semestern seiner Lehrtätigkeit zwischen 1953–55 als unvergesslich anregenden Dozenten zu erleben, kann nur mit freudiger Überraschung die Publikation seiner Gedichte und vor allem seiner Erinnerungen begrüßen, von denen bisher nur weniges publiziert vorlag. Im Kontext einer größeren Arbeit zur Universität Leipzig hat Ulf Morgenstern zusammen mit den meist schon früher gedruckten Gedichten und Balladen nun erstmals aus dem Nachlass dieses überaus lebendige und geistreiche “Selbstbildnis” ediert und mit Erläuterungen versehen. Der unverwechselbar persönliche Ton, der schon Schückings Vorlesungen zum einprägsamen Erlebnis machte, spricht auch aus jedem Abschnitt dieser Aufzeichnungen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.02.25 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-30 |
Seiten 387 - 389
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