Il rigetto della dicitura ‹scrittrice migrante› e dell’autobiografismo per promuovere letture più propriamente narratologiche e motivico-tematiche è fondamentale per l’attuale ‹Werkpolitik› di Anilda Ibrahimi. Parallelamente, Ibrahimi cerca di stabilire una cesura fra i suoi primi quattro romanzi e il suo ultimo romanzo, Volevo essere Madame Bovary, collegando i primi al Novecento albanese e l’ultimo all’attualità italiana. Infatti, Rosso come una sposa, che si può analizzare come metafinzione storiografica, è alla base della riflessione sulla Storia nell’opera di Ibrahimi.
Die Ablehnung des Begriffs ‹migrantische Autorin› und des Autobiographismus, um narratologische und motivisch-thematische Lektüren zu befördern, ist zentral für Anilda Ibrahimis aktuelle Werkpolitik. Damit einhergehend versucht Ibrahimi eine Zäsur zwischen ihren vier ersten Romanen und ihrem jüngsten Roman Volevo essere Madame Bovary zu etablieren, indem sie erstere mit dem 20. Jahrhundert Albaniens und letzteren mit der italienischen Gegenwart verbindet. Tatsächlich ist Rosso come una sposa, der sich als metahistoriographische Fiktion analysieren lässt, Ausgangspunkt der Reflexion von Geschichte im Werk Ibrahimis.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2025.01.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-05-21 |
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