Die Philologen, die sich seit mehr als 160 Jahren um den Text der ‘Kudrun’ bemühen, laborieren bekanntlich an dem Problem, daß das Werk in einer einzigen späten Handschrift, dem zwischen 1504 und 1516 entstandenen ‘Ambraser Heldenbuch’, überliefert ist und dazu noch – legt man den Maßstab sprachlicher und metrischer Glätte an – in einer stark verwilderten Gestalt: Es fallen nicht nur überfüllte und unterfüllte Verse, sondern auch empfindliche Lücken und Störungen in der Strophenfolge auf.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2004.01.40 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-04-01 |
Seiten 238 - 239
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