«Théophile Gautier (1811–1872) zählt zu den vielseitigsten, aber dennoch von der Forschung vergleichsweise wenig beachteten Protagonisten des literarischen Feldes im Frankreich des 19. Jahrhunderts», so die Herausgeberinnen in ihrer Einleitung. Dabei ist, wie schon ihre Anmerkungen zeigen, die Gautier-Literatur durchaus umfangreich; Defizite bestehen hinsichtlich der im Untertitel des Bandes präzise benannten Aspekte: Während «Gautiers Schlüsselrolle für die französische Romantik […] unbestritten» ist, wurden seine Bedeutung für die Moderne (10 und passim) und seine Rolle als «einer der wichtigsten Vermittler zwischen unterschiedlichen und konkurrierenden Kunstkonzepten des 19. Jahrhunderts» wenig beachtet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2025.01.19 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-05-21 |
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