Die Hassliebe der Deutschen zu den Fremdwörtern ist kein neues Thema. Ihre Verächter organisierten sich zwischen 1885 und 1943 im (Allgemeinen) Deutschen Sprachverein, dem (A)DSV. Mit dessen Geschichte befasst sich das Buch. Der (A)DSV gehörte zu den nationalistischen Vereinen, die im wilhelminischen Deutschland und besonders während des Ersten Weltkrieges den öffentlichen Diskurs prägten, die der Weimarer Republik gleichgültig bis feindselig gegenüberstanden und die 1933 das Hitlerregime begrüßten. Der Autor stellt die Entwicklung des (A)DSV als eine unvermeidliche Entwicklung auf einen Endpunkt hin dar, nämlich das Aufgehen eines deutschnationalen Vereins im Nationalsozialismus.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2021.01.15 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-05-26 |
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