Die wechselvollen Beziehungen zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich beruhen seit jeher auf trennenden und einenden Elementen. Eindeutig zu letzteren zu zählen ist dabei die gemeinsame Begeisterung für sowohl die königliche Familie als auch den Dichter William Shakespeare. Auch zwei neuere Veröffentlichungen „deutscher“ Autoren nähern sich der britischen Kultur über diese Themen. Die erste dieser ist Karina Urbachs erweiterte und aktualisierte Fassung ihrer 2011 erschienen Biographie von Queen Victoria. Sie lag rechtzeitig zum 200. „Doppelgeburtstag“ der Königin und ihres Prinzgemahls vor. Das psychologisch einfühlsam geschriebene Werk zeichnet Victorias Leben v. a. über ihre öffentliche Wahrnehmung nach. So sei sie anfangs „die Rose Englands [...] gewesen, dann die Hausfrau und liebevolle Übermutter, ab 1861 die Witwe von Windsor und – dank Disraeli – am Ende die ‚Feenkönigin‘, das starke Symbol des Empires“.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2020.01.28 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-05-21 |
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