In der Diskussion über das Verhältnis von Film und Roman spielen nach wie vor gegensätzliche Vorannahmen eine Rolle: Der Auffassung, es handele sich um Schwesterkünste, steht die Ansicht gegenüber, daß Film und Roman verschiedenen semiotischen Systemen angehören. Kamilla Elliott führt diese gegensätzlichen Vorannahmen im 1. Kapitel auf die ältere Debatte über die Beziehungen zwischen Malerei und Dichtung zurück und belegt u.a., daß sich moderne Filmwissenschaftler häufig auf Lessing berufen, andererseits aber auch der traditionellen Konzeption der Schwesterkünste verpflichtet sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2005.01.27 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-04-01 |
Seiten 191 - 192
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