Wir leben in einem Zeitalter stürmischer wissenschaftlicher Entwicklungen und der Extreme (Hobsbawn 1995)1, das gilt insbesondere für einige Fachbereiche der Medizin und Biologie. Trotz aller Erfolge und Neuerungen auf diesen Gebieten erweist es sich dabei aber als notwendig, von Zeit zu Zeit aus wissenschaftshistorischer Sicht auch eine Standortbestimmung vorzunehmen, sich der Geschichte dieser Fortschritte bewusst zu werden, um so aus der Historiographie neue Kraft und Impulse für bevorstehende Aufgaben zu gewinnen. Innerhalb der biowissenschaftlichen Fachdisziplinen erweist sich bei einer Retrospektive neben der Anthropologie und vergleichenden Anatomie gerade die Evolutionsbiologie als besonders interessant, bestimmten doch einzelne Vertreter mit ihren Forschungsergebnissen über Jahrzehnte den Gang der Wissenschaften und spielten diese in fast alle Bereiche menschlichen Daseins hinein.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2007.01.32 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-04-01 |
Seiten 184 - 186
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