“Die productive Kritik […] fragt: Was hat sich der Autor vorgesetzt? Ist dieser Vorsatz vernünftig und verständig? Und in wiefern ist es gelungen, ihn auszuführen?” (FA 21, 144). Dieses Goethe-Zitat stellen Bernd Hamacher und Rüdiger Nutt-Kofoth an den Beginn ihrer Einleitung zu den “Romanen und theoretischen Schriften”. Die sympathische Captatio täuscht jedoch niemanden darüber hinweg, daß die vorliegenden Bände weniger durch das bestimmt werden, was sich die Herausgeber vorgesetzt haben, als durch das, was die Reihenkonzeption ihnen vorgesetzt hat.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2008.01.52 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-04-01 |
Seiten 237 - 238
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