Die Themen dieser von der Universität Heidelberg angenommenen Dissertation sind erstens das Phänomen der literarischen Selbstbeschreibung im Werk Juan Goytisolos vor dem Hintergrund verschiedener Identitätskonzepte, die entweder von der Existenz eines prädiskursiven Selbst oder von der Vorstellung des Selbst als eines textuellen Konstrukts ausgehen. Und zweitens widmet sich die Autorin der Frage von Referentialität und Fiktion in der Autobiographie sowie den Romanen des Spaniers. Die Primärtexte, auf die sich die Überlegungen der Verfasserin beziehen, sind die beiden Bände der Autobiographie Juan Goytisolos (Coto vedado und En los reinos de Taifa) und seine Romane (vor allem die Mendiola-Trilogie); die Aufmerksamkeit gilt dabei neben den explizit bzw. implizit selbstbezogenen Inhalten den metatextuellen Passagen in beiden Textgruppen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2018.01.30 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-05-30 |
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