Jeder Rezensent stellt gerne ein Buch vor, dessen Lektüre ihm wegen der Originalität des Gegenstandes, der überzeugenden Dokumentation und der geistreichen Darstellung besondere Freude gemacht hat. Dies trifft für mich jedenfalls in hohem Maße für Janine Barchas’ spannende Untersuchung zur optischen Präsentation von Englischen Romanen des 18. Jahrhunderts zu. Die im 18. Jahrhundert neu entwickelte, jedenfalls zu ungewöhnlicher Popularität aufgestiegene Form des bürgerlichen Prosaromans in England hat in der Literaturwissenschaft ausführliche und vielfältige Betrachtung erfahren. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Kritik der äußeren Präsentation der frühen Romane, der typographischen und drucktechnischen Gestaltung, nur sehr sporadische und oberflächliche Aufmerksamkeit geschenkt hat.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2005.01.31 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-04-01 |
Seiten 199 - 202
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