James Kirwans Studie mit dem ebenso schlichten wie vielversprechenden Titel “Beauty” setzt sich mit dem Phänomen der “Schönheit” auseinander. Schönheit ist ein Thema, das im Bereich der Ästhetik und Kunstphilosophie ebenso wie in der Kulturanthropologie und Kunstgeschichte situiert werden kann. Aus der Transdisziplinarität des Sujets resultieren verschiedene Möglichkeiten des methodischen Zugriffs wie beispielsweise ein kulturhistorischer, ein rezeptionsästhetischer oder auch ein kunstphilosophischer Ansatz. Kirwan geht es allerdings nicht um den historischen Wandel von Schönheitsnormen und -vorstellungen und den damit verbundenen Geschmackskriterien und -urteilen, sondern um die philosophische Frage nach der Bedingung der Möglichkeit der Bestimmung des Phänomens Schönheit in Abhängigkeit rezeptionsästhetischer Prozesse.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.02.19 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-10-01 |
Seiten 389 - 391
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