Ina Schaberts Englische Literaturgeschichte. Eine neue Darstellung aus der Sicht der Geschlechterforschung (1997) schließt mit Betrachtungen über “Die Frau zwischen weiblicher Bestimmung und Selbstgestaltung” am Ende der viktorianischen Epoche ab. Die nun vorgelegte Englische Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts, eine “mehrstimmige Literaturgeschichte”, inszeniert als “Dialog zwischen Männern und Frauen – zwischen Autoren und Autorinnen”, führt das ambitionierte Projekt zum Abschluß.
Der neue Band orientiert sich an den Organisations- und Strukturprinzipien seines Vorgängers. Der “Einleitung” ist das Überblickskapitel “Geschlecht und Geschichte im England des 20. Jahrhunderts” (S. 12–46) angefügt. Ihm folgen drei umfangreiche Hauptkapitel: “Die Zeit der klassischen Moderne (1900–ca.1930)” (S. 47–171); “Jahrhundertmitte: Aufstieg und Fall der engagierten Literatur (ca. 1930–1970)” (S. 172–298) und “Postmoderne (1970–2000)” (S. 299–441). Jedem dieser Kapitel ist der “Abriß einer Geschlechtergeschichte vorgeschaltet” (S. 7). Ein witziger “Epilog”, ein poetischer Dialog, in dem Anthony Thwaites “On Consulting Contemporary Poets of the English Language” (1975) mit dem originellen “feministischen” Gegengedicht “On Consulting The Cambridge Guide to Women’s Writing in English” von “IS” aus dem Jahre 2005 kontrastiert wird, rundet den Band ab.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2007.01.38 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-04-01 |
Seiten 195 - 197
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