“Daß Sie Schottland kennen, webt ein zweites Band zwischen uns. Ich bin Nordlandsmensch, und Italien kann, für mich, nicht dagegen an” (Theodor Fontane, Brief an Ernst Gründler, 11. Februar 1896.) Vielfältig hat Schottland Fontane die empfangene Liebe gedankt und dankt sie ihm bis heute: Schon bevor zum hundertsten Geburtstag Fontanes 1919 in Deutschland Conrad Wandreys legendäre Monographie veröffentlicht wurde, war bereits die erste ausländische Untersuchung der Werke Fontanes in Buchform erschienen; der Verfasser, Kenneth Hayens, Germanist am University College in Dundee, charakterisiert Fontane in seiner ‘Critical Study’ (1919, vordatiert auf 1920) als “den bedeutendsten Realisten in der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts” (S. 26). Seitdem ist die Fülle der Literatur zu Fontanes Werk fast unüberschaubar geworden. Die bibliographischen Angaben in den Biographien, Handbüchern und Forschungsberichten der letzten Jahre geben im besten Falle mehr oder weniger vollständige Listen; nach wie vor unverzichtbar bleiben die Fontane-Monographie von Charlotte Jolles (41993) sowie das Verzeichnis der neuesten Forschungsliteratur in den jeweils aktuellen Bänden der ‘Fontane-Blätter’.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2005.01.23 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-04-01 |
Seiten 183 - 187
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