Die vorliegende Duisburger Dissertation leistet wertvolle Vorarbeiten zur Untersuchung des spanischen Romans des 18. Jahrhunderts im Hinblick auf seine weiblichen Protagonisten und gewichtet deren emanzipatorischen Stellenwert. Die Verfasserin arbeitet heraus, dass sich im damaligen Spanien aufklärerische Weiblichkeitskonzepte und konservative Gegenentwürfe einander gegenüberstanden, wobei insbesondere der Roman als pädagogisches Instrument zur Verbreitung dieser Entwürfe unter einem weiblichen Lesepublikum eingesetzt wurde. Die unbestreitbaren Mängel der Arbeit stellen ihre Resultate nicht grundsätzlich in Frage.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2004.02.54 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-10-01 |
Seiten 473 - 474
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