Sind gleichgeschlechtliche Partnerschaften heute weitgehend sozial anerkannt, waren Homosexuelle zu der Zeit, in der Prousts A la recherche du temps perdu spielt, gesellschaftlichen Diskriminierungen ausgesetzt, und dies obwohl die damalige französische Gesetzgebung keine strafrechtliche Verfolgung vorsah und, so Gregor Schuhen, der Autor von “Erotische Maskeraden. Sexualität und Geschlecht bei Marcel Proust”, gelegentliche homoerotische Verbindungen im Paris der Belle Epoque in höheren Gesellschaftskreisen keineswegs unüblich waren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.02.54 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-30 |
Seiten 454 - 456
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: