Die von A. M. Raugei herausgegebene Korrespondenz von Gian Vincenzo Pinelli (Neapel 1535 – Padua 1601) und Claude Dupuy (Paris? 1545 – Paris 1594) geht gewissermaßen eine Wette ein: Die beiden Autoren der 163 zwischen 1570 und 1593 verfaßten Briefe waren zwar zu ihrer Zeit, nicht zuletzt dank ihrer umfangreichen Bibliotheken, in Gelehrtenkreisen bestens bekannt, ihre Namen sind aber heute nahezu ausschließlich Spezialisten vertraut. Dennoch erhebt diese Edition den Anspruch, sich auch an Nicht-Fachleute zu wenden, so daß sie sich, wenngleich die Relevanz eines sich über so viele Jahre erstreckenden Briefwechsels für den «seizièmiste» außer Zweifel steht, doch die Frage gefallen lassen muß, worin für den «lecteur cultivé» (S. 421) das Interesse eines so spezifischen Blicks auf das späte 16. Jahrhundert besteht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2005.02.54 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-10-01 |
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