Dass in der Reihe der Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde der 100. Band erscheint, nehmen die Herausgeber zum Anlass, mit der vorliegenden Publikation zur Reflexion über die Geschichte des Fachgebiets anzuregen. Dazu werden paradigmatische oder mindestens zeittypische Beiträge aus 150 Jahren Germanischer Altertumskunde erneut abgedruckt und in nachgestellten Kommentaren von ca. 3–5 Seiten historisch verortet. Die Beiträge werden über Zeitschnitte insgesamt fünf Phasen zugeordnet, die in der Einleitung begründet und jeweils knapp charakterisiert werden. Der erste Zeitschnitt wird mit den Anfängen des Fachgebiets in die Mitte des 19. Jahrhunderts gesetzt; diese Phase findet um 1900 ihren Abschluss (I Etablierung ca. 1850–1900); der nächste Zeitschnitt wird um 1900 gesetzt und als Verfestigung (II) aufgefasst. Die folgenden Zeitschnitte sind so gewählt, dass sie keine fortlaufende Chronologie anzeigen, sondern Phasen, in denen sich die durch die ausgewählten Beiträge angeregten innovativen Diskussionen verdichten. So bildet der dritte Abschnitt die 1930er bis 1950er Jahre ab (III Neuansätze und ihr Fortwirken).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2022.02.26 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-11-24 |
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