«Schreiben Sie doch einmal die Tragödie des häßlichen Mannes!», schlug Alexander Zemlinsky seinem Komponisten-Kollegen Franz Schreker vor, der zugesagt hatte, ein Opernbuch für ihn zu verfassen. Schreker schrieb daraufhin Die Gezeichneten; als das Libretto vollendet war, wollte er es jedoch unbedingt selbst vertonen, Zemlinsky verzichtete. Häßlichkeit (zumal eines Mannes) als Hindernis für ein erfülltes Leben und Glück in der Liebe wird in narrativer und dramatischer Literatur nicht allzu häufig thematisiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2023.02.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-11-23 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: