Der Beitrag fragt nach einer Literaturpolitik der Agilolfingerdynastie im Stammesherzogtum Bayern (bis zu ihrer Entmachtung im Jahre 788), die sich zumindest in Ansätzen mit entsprechenden Impulsen der Karolinger vergleichen läßt. Für diesen regionalen Ansatz bietet sich als methodisches Vorbild (wie für den zeitlichen Rahmen) zum einen die österreichische Literaturgeschichte Fritz Peter Knapps an, welche vom Bistum als frühmittelalterlich-zeitgenössischem Strukturprinzip ausgeht. Eine Alternative liefert Johannes Janota, der in seiner Literaturgeschichte des 14. Jahrhunderts am Beispiel des habsburgischen Wien nicht das einzelne Bistum, sondern die Residenz als Literaturort zum Bezugsrahmen seiner Darstellung wählt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.02.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-30 |
Seiten 283 - 292
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