Das 19. Jahrhundert zeigt in seinen dramatischen Werken einen Rückgang des gestalterischen Pathos. Dieser Trend kann auf verschiedene Art und Weise gedeutet werden: als Folge der Ablösung der Rhetorik durch die Ästhetik; als Folge des Aufstiegs des Realismus oder auch der psychologischen Wissenschaften. Franziska Ehingers Monographie beschäftigt sich mit diesem Phänomen und versucht in einer Reihe von literaturwissenschaftlichen Einzeluntersuchungen zu Andreas Gryphius, Friedrich Schiller, Heinrich von Kleist, Friedrich Hebbel – in einem Exkurs auch zu Richard Wagner – und zu Conrad Ferdinand Meyer einen Erklärungsrahmen für die gestalterische Schwierigkeit zu finden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2011.02.30 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-12-08 |
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