1994 veröffentlichte Florian Mehltretter seine wichtige Dissertation zum venezianischen Opernlibretto des 17. Jahrhunderts, jetzt legt er eine «Poetik der italienischen Oper 1600–1900» vor – «vom Text her gesehen», wie das Vorwort betont, allerdings kommen auch Musik und «Gesangskunst» zur Sprache. Der Ansatz ist «historisch, aber zugleich von einem systematischen Interesse an theoretischen Fragen geleitet». In den ersten beiden Jahrhunderten der Operngeschichte dominiert der Text, seit Mozart die Musik; deshalb wird dem 17. und 18. Jahrhundert fast dreimal soviel Raum gegeben wie dem 19.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2021.02.21 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-11-24 |
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